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Pressemitteilung

Tschernobyl-Jahrestag am 26. April:

„Dankbar, dass das GAU-Risiko in Deutschland beendet ist!“

Agnes Becker, Daniela Blankenburg, martha Altweck-Glöbl und Urban Mangold

„Und nochmal Nein danke!“ erklärten die Teilnehmer einer ÖDP-Demo kurz vor der endgültigen Abschaltung von Isar 2 (1. Reihe von links): die bayerische Parteichefin Agnes Becker, die stellvertretende Vorsitzende der ÖDP Niederbayern Daniela Blankenburg, Vize-Parteichefin Martha Altweck-Glöbl und Bezirksrat Urban Mangold. Foto: Archivbild /ÖDP.

Der Jahrestag der Atomkatstrophe von Tschernobyl am 26. April ist nach Ansicht der bayerischen ÖDP „ein guter Grund, dankbar auf den endgültigen Atomausstieg vor einem Jahr zurückzublicken“. Söders wieder entdeckte Freunde an der Atomkraft sei „nur der Versuch, vom eigenen energiepolitischen Versagen abzulenken“.

„Bürgerinnen und Bürger wollen keine Atomkraftwerke“

„Wir sind dankbar, dass das Risiko eines atomaren Super-GAU in Deutschland beendet ist. Viele Bürgerinnen und Bürger wollen keine neuen Atomkraftwerke und können dies bei der Europawahl am 9. Juni zum Ausdruck bringen. Jede Stimme für die ÖDP ist ein Signal an Markus Söder, dass seine Atompläne keine Zustimmung finden“, sagen die ÖDP-Landesvorsitzenden Agnes Becker und Tobias Ruff.

Deutschland nicht von Stromimporten abhängig

Überhaupt sei die Darstellung der CSU, dass Deutschland aus Frankreich oder Tschechien Atomstrom importiere, „irreführend“. Der Anteil des Imports am Stromverbrauch ist gering. Und wenn Strom importiert wird, dann meistens erneuerbare Energie aus Skandinavien. Nur ein Bruchteil des ohnehin geringen Imports ist Atomstrom. Das belegen die Daten des Statistischen Bundesamtes eindeutig. Dass überhaupt importiert wird, ist nur der Tatsache geschuldet, dass es einen europäischen Binnenmarkt für Strom gebe. Deutschland sei aber nicht von Importen abhängig“, so Becker und Ruff.

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