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Persönlicher Kommentar

Der Bankenkrise

folgte eine Bankenregulierung – zumindest in den Ankündigungen der Politik. Die ursprünglichen großen Pläne, vor allen Dingen das Investmentbanking unter strengere Auflagen zu stellen, scheinen schwieriger umzusetzen, als zunächst angenommen. Von den ursprünglichen Vorgaben, dass die Banken ab 2019 bei riskanten Geschäften eine um 74% höhere Quote an Eigenkapital vorweisen müssen, scheinen nun nur 40% übrig zu bleiben. Das erhöht die Gewinnmöglichkeiten v. a. der Deutschen Bank erheblich, das steigert allerdings auch die Risiken. Woher kommt der Umschwung? Wir erinnern uns an die Weigerung der Regierung die Personen zu benennen, die einen Haus-Ausweis für den Bundestag besitzen. Das sind die Lobbyisten, die der Politik stets einflüstern, was zu tun ist. Und hinter ihnen stehen schließlich auch große Kapitalgeber für die Parteien. Nun ist alles klar. Alles? Warum nur nimmt die ÖDP keine Konzern- oder Firmenspenden? Und warum hat eigentlich Rot-Grün damals die Regularien für das Investmentbanking so stark ausgeweitet und den Handel mit Derivaten erst möglich gemacht?

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Wichtiger Hinweis:
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