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Persönlicher Kommentar

Frohe Ostern?

Ungerechte Verfolgung, Schmerz und schmachvoller Tod sind ebenso Motive der christlichen Kar- und Ostertage wie die Überwindung dieser Übel in einer von Gott bewirkten Auferweckung. Glaubende und nicht Glaubende werden sich in diesen Tagen angesichts der entsetzlichen Entwicklungen in Fukushima, in Erinnerung an Tschernobyl, auch im Nachdenken über die vor einem Jahr geschehene Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und angesichts der ungelösten Konflikte an so vielen Orten der Erde nichts sehnlicher wünschen, als eine Verwandlung von Tod in Leben. Gläubige und Skeptiker sind gleichermaßen aufgerufen, ihren Teil zum Wandel beizutragen: Zynismus, Geldgier und Gleichgültigkeit  dürfen ebenso wenig siegen wie die Verzweiflung derjenigen, die sich schon so lange um eine Politik bemühen, die sich der „Ethik des Lebens“ (Albert Schweitzer) verpflichtet fühlt. 

Autor/in:
Bernhard G. Suttner
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Wichtiger Hinweis:
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