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Pressemitteilung

Bayerische ÖDP-Parteispitze bei „Wir haben es satt!“-Demo in Berlin

„Eigentlich sollten die Bauern gegen den Bauernverbandspräsidenten demonstrieren“

ÖDP-Landesvorsitzenden Agnes Becker (Mitte) und Tobias Ruff (links) mit dem Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft Sepp Schmid

Die ÖDP-Landesvorsitzenden Agnes Becker (Mitte) und Tobias Ruff (links) mit dem Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft Sepp Schmid am Samstag bei der „Wir haben es satt“-Demo in Berlin. Foto: Dankesreiter.

Die bayerischen ÖDP-Vorsitzenden Agnes Becker und Tobias Ruff haben am Samstag in Berlin an der „Wir haben es satt“-Demo teilgenommen. Die ÖDP unterstützt das Agrarwende-Bündnis, das seit 2011 zum Auftakt der weltgrößten landwirtschaftlichen Messe "Grüne Woche" für bäuerliche Betriebe und für eine ökologischere Landwirtschaft auf die Straße geht.

„Faire Erzeugerpreise statt Preisdiktat der Supermarktketten“

„Das ist die Bauern-Demo, bei der wir mitlaufen. Eine Fokussierung auf die verunglückten Pläne der Bundesregierung beim Agrardiesel geht an den wahren Problemen vorbei. Die Landwirtschaft braucht eine grundlegende Reform.

Faire Erzeugerpreise

müssen dauerhaft sichergestellt, das Preisdiktat der Supermarktketten gestoppt werden. Es darf nicht länger nach Betriebsgröße gefördert werden, sondern nach Leistung für das Gemeinwohl. Nur so können die Belange von

Natur-, Umwelt- und Klimaschutz

mit den Belangen der Landwirtschaft sinnvoll in Einklang gebracht werden. Der Bauernverband, CSU und Freie Wähler behindern diese Transformation und schicken dann jene kleinen Bauernbetriebe zum Demonstrieren, die unter dem jetzigen System nicht mehr ein und aus wissen. Eigentlich sollten alle bayerischen Bauern gemeinsam mit den Umweltverbänden für die Agrarwende und gegen die Spitzenfunktionäre des Bauernverbandes demonstrieren“, sagen Becker und Ruff.

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