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Pressemitteilung

"Bayerns Tiere brauchen eine Stimme": ÖDP-EU-Abgeordnete Manuela Ripa übernimmt Schirmherrschaft für Petition

Ripa: „Tiere sind fühlende Wesen und keine Sachen!“

ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa (Foto: Benoit Bourgeois)

Die ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa und Vizepräsidentin der interfraktionellen Arbeitsgruppe für das Wohlergehen von Tieren im Europäischen Parlament hat die Schirmherrschaft für die von der ÖDP Bayern initiierte Petition „Bayerns Tiere brauchen eine Stimme!“ übernommen. Die Petition fordert die Bayerische Staatsregierung auf, eine Beauftragte oder einen Beauftragten für den Tierschutz in Bayern zu berufen. Diese neue Position soll dabei Impulsgeber und zentrale Anlaufstelle rund um alle Fragen des Tierschutzes sein.

In anderen Bundesländern gibt es bereits Tierschutzbeauftragte

In anderen Bundesländern hat sich die Position des Tierschutzbeauftragten bereits bewährt, deshalb freut sich Ripa besonders über die Initiative ihrer Partei in Bayern: „In anderen Bundesländern wie dem Saarland gibt es bereits einen Tierschutzbeauftragten. Diese Position ist nicht nur für die Durchsetzung der einschlägigen Gesetze wichtig, sondern auch um die Regelungen zum Schutz von Tieren stetig weiterzuentwickeln. Deshalb mache ich mich besonders auch auf europäischer Ebene dafür stark, dass die EU einen Kommissar für Tierschutz bekommt!“

Als Vizepräsidentin der Interfraktionellen Arbeitsgruppe für das Wohlergehen von Tieren und Co-Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Haustiere im Europäischen Parlament setzt sich Manuela Ripa seit Jahren kontinuierlich für mehr Tierschutz und das Wohlergehen aller Tiere ein. Sie freut sich über das Engagement ihrer Partei auf bayerischer Landesebene, das Hand in Hand geht mit ihrer Arbeit im Europäischen Parlament. 

Die stetige Weiterentwicklung der Regelungen zum Tierschutz sei wichtig, so Ripa, da sich die Einstellung zum Tier in den letzten Jahren grundlegend gewandelt habe und die wissenschaftlichen Erkenntnisse hinsichtlich der kognitiven und emotionalen Fähigkeiten von Tieren umfassend gewachsen sind. Deshalb seien wir alle generell dazu aufgerufen, Tiere als Mitgeschöpfe weit stärker zu achten.

Vermeidbares Tierleid muss enden!

„Massentierhaltung, Versuchslabors oder nicht artgerechtete Privathaltung – das vermeidbare Tierleid muss ein Ende finden. Wir brauchen endlich einen Systemwechsel“, fordert die Abgeordnete und fährt fort: „Es gibt unentwegt viel zu tun – für einen echten Tierschutz brauchen wir einen gemeinsamen Ansatz auf EU-Ebene. Aber es braucht auch ein entschiedenes Vorgehen auf allen Ebenen, sei es europäisch, national oder regional! Dazu zählt auch die Arbeit der Tierschutzbeauftragten auf Länderebene. Insbesondere deshalb freue ich mich, die Schirmherrschaft über die Petition ‚Bayerns Tiere brauchen eine Stimme!‘ zu übernehmen.“ 

Abschließend ruft die Europapolitikerin zur Unterzeichnung der Petition auf: „Wenn Sie sich für den Tierschutz engagieren möchten, können Sie die Petition noch bis zum 30. August 2023 unterschreiben und dazu beitragen, dass Bayerns Tiere eine starke Stimme haben!“

Weitere Informationen zur Petition:
www.oedp-bayern.de/tierschutz

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